Standortumfrage: Wie zufrieden ist die Steinhagener Wirtschaft?
40 Steinhagener Unternehmen wurden von IHK und Unternehmerverband dazu befragt, wie zufrieden sie an ihrem Standort sind. Das Ergebnis ist erfreulich: 9 von 10 Unternehmen bewerten den Standort Steinhagen als gut oder sehr gut. Die aufgeführten Schwächen zeigen außerdem: Wir sind auf dem richtigen Weg.
Attraktiv zum Wohnen, Leben und Arbeiten
Steinhagens Wirtschaft schätzt besonders die gute Verkehrsanbindung vor Ort. Als besonders positiv erachtet werden außerdem die vielen Rahmenbedingungen, die Steinhagen zu einem attraktiven Ort zum Wohnen, Leben und Arbeiten machen: Eine gute medizinische Versorgung, eine hohe Sicherheit, ausreichende Kinderbetreuungsplätze und ein vielfältiges Sport- und Freizeitangebot. Dies sind gute Grundvoraussetzungen um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Auch das gute Image der Gemeinde, die Akzeptanz der Wirtschaft durch die Bevölkerung und den hohen Einsatz für Umwelt- und Klimaschutz werden lobend hervorgehoben.
Hier gibt es noch Potenziale
Nicht so gut bewertet wird die Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung mit der Wirtschaft. Mit unserem Konzept der Wirtschaftsförderung bieten wir den Steinhagener Unternehmen in Person von Benjamin Schulz einen direkten Ansprechpartner im Rathaus. Er wird sich insbesondere um Bedarfe und Belange der Bestandsunternehmen kümmern, aber auch Neuansiedlungen und Existenzgründungen unterstützen. Als verbesserungswürdig wird darüber hinaus besonders die Breitbandinfrastruktur bewertet. Derzeit läuft der geförderte Ausbau von unterversorgten Anschriften in Steinhagen. Weitere Maßnahmen zum flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes sind in Planung.
Eine der größten Herausforderungen auch für Steinhagener Unternehmen ist die Verfügbarkeit von Fachkräften und Auszubildenden. Mit einer Ausbildungsinitiative und der Entwicklung einer Strategie für mehr Ausbildung vor Ort wollen wir Steinhagener Schülerinnen und Schüler und heimische Unternehmen zukünftig besser miteinander in Kontakt bringen.