Knete für’s Klima: So könnte Steinhagens neues Förderprogramm aussehen

Klimaschutz hat eine hohe Priorität in Steinhagen! Seit vielen Jahren werden Aktivitäten der Steinhagenerinnen und Steinhagener finanziell durch Förderprogramme unterstützt. Das derzeitige Förderprogramm soll überarbeitet und weniger bürokratisch werden. Außerdem sollen zukünftig mehr Menschen von kleinen Beträgen profitieren.

Saluti da Fivizzano: Reise in unsere Partnerstadt

Eine rund 40köpfige Reisegruppe aus Steinhagen war im Oktober eine Woche lang mit Weber Touristik in Italien unterwegs. Neben der Panoramaanreise durch die Schweiz standen der Besuch von Florenz, Pisa, Cinque Terre, Siena, San Gimignano und Mailand auf dem Programm. Toskana at it’s best!

Ausbildungsaktionstag: Welche Ausbildung passt zu mir?

Beim kreisweiten Ausbildungsaktionstag am 20. Oktober stellen kresiweit Unernehmen sich und ihre Ausbildungsberufe vor. Eine gute Gelegenheit für junge Menschen, sich über verschiedene Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu informieren. Auch viele Steinhagener Unternehmen sowie die Gemeinde und die Gemeindewerke sind dabei!

Zeit für Familie: Ehrenamtliche Hilfe für Familien

Die Phase mit einem Neugeborenen oder Kleinkind bringt viele Familien an ihre Belastungsgrenzen. Diese Lebensphase kann für viele Eltern Überforderung und Erschöpfung mit sich bringen. Ehrenamtliche Unterstützung kann eine gute Hilfe sein, um besonders heraufordernde Zeiträume zu überbrücken.

Holtkamp-Ströhn: Protest gegen Amprion-Pläne

Es ist unstreitig: Den Strom aus der Steckdose benötigen wir alle. Dass ein Phasenschieber, wie Amprion ihn derzeit plant, notwendig ist, ist jedem klar, dem der steigende Strombedarf in ganz Deutschland bewusst ist. Klar ist aber auch: Der Ströhn ist nicht der richtige Ort für diese Anlage!
Stand der Dinge

Im März hatte das Unternehmen Amprion angekündigt, Kartierungsarbeiten durchzuführen um einen möglichen Standort für einen Phasenschieber zu ermitteln. Rund 9 Hektar Fläche werden für die Anlage benötigt. Einer der Suchräume erstreckt sich über den Bereich Holtkamp-Ströhen. Hier regte sich in der Zwischenzeit lauter Protest von Naturschützern.

Wie angekündigt werden derzeit von Amprion in Auftrag gegebene Kartierungsarbeiten in drei Suchräumen durchgeführt. Bei diesen Arbeiten werden unter anderem Flora und Fauna kartiert. Parallel finden offenbar bereits Gespräche mit Grundstückseigentümern statt. Ein Genehmigungsverfahren für den Bau eines Phasenschiebers läuft derzeit noch nicht. Voraussichtlich wird es sich um ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz handeln. Da es also zurzeit noch kein laufendes Verfahren gibt, besteht auch noch keine Möglichkeit zur offiziellen Stellungnahme durch die Gemeinde Steinhagen. Dennoch hat sich der Bauausschuss der Gemeinde Steinhagen in seiner letzten Sitzung entsprechend positioniert.

Die Firma Amprion, vertreten durch Herrn Weber und Herrn Stenz stellten sich den vielen Fragen der Politik und der anwesenden Bürgerinnen und Bürger. Im Ergebnis müssen wir jedoch feststellen, dass es bislang kaum neue Erkenntnisse gibt, die Amprion zum jetzigen Zeitpunkt vermitteln kann. Der weitere Fahrplan sieht wie folgt aus: Die Kartierungsarbeiten und derzeitigen Unterschungen für alle drei Suchräume werden in einem breiten Kriterienkatalog zusammengefasst. Aufgrund dessen soll dann letztlich die Entscheidung für eine Fläche fallen.
Bürgerantrag im Bauausschuss

Nach der Ankündigung von Amprion, drei Suchräume in der Region zu prüfen, bildete sich das Aktionsbündnis Holtkamp-Ströhen und ein lauter Protest vieler Anwohner und Naturschützer. Ursula Mohn und Heike Kieserling stellten einen Antrag an den Bauausschuss und den Rat der Gemeinde Steinhagen, sich gegen die Pläne von Amprion zu positionieren. Dem hat der Bauausschuss einstimmig zugestimmt. Die Gemeinde Steinhagen wird bereits jetzt Stellung nehmen und sich gegen die Umsetzung des Phasenschiebers in einem schützenswerten Naturraum wie dem Ströhen positionieren.
Naturraum Ströhn

Der Ströhn ist durch seine Naturschutzgebiete, die Feuchtwiesen, und durch die sehr erfolgreiche Renaturierung des Heideweihers ein ökologisch hoch wertvoller Bereich. Die Vielfalt an Flora und Fauna ist immens, und schützenswerte Arten wie der Kiebitz oder der Brachvogel finden hier ihr zuhause.

Erweiterung des Gymnasiums: Der Siegerentwurf

Die Steinhagener Gymnasium muss wachsen. Das einmal für drei Züge errichtete Schulgebäude wird schon bald nicht mehr für die steigenden Schülerzahlen ausreichen. Mithilfe eines Architektenwettbewerbs sollten Entwürfe für die Erweiterung des Gebäudes gefunden werden. Nun ist der Siegerentwurf bekannt! So soll das Gymnasium zukünftig aussehen. Alle Entwürfe können noch bis 5. Oktober im Rathaus angeschaut werden.

Schnelles Internet in Brockhagen: Glasfaserausbau durch die Telekom

Im Dezember vergangenen Jahres kündigte die Telekom an, das Glasfasernetz in Steinhagen eigenwirtschaftlich auszubauen. Der Ausbau ist in Brockhagen inzwischen in vollem Gange. Was passiert sonst in Sachen Breitbandausbau?

Verdienstkreuz 1. Klasse: Ehrung des Lebenswerks von Ursula und Udo Bolte

Das Ehepaar Ursula und Udo Bolte aus Steinhagen ist mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet worden. Was für eine besondere Ehrund des Lebenswerks zweier besonderer Steinhagener Persönlichkeiten! Herzlichen Glückwunsch!

Geburtsklinik Halle: Einsatz für den Erhalt

Mit großer Sorge haben die Bürgerinnen und Bürger in Halle, aber auch in den umliegenden Kommunen die Absicht der Krankenkassenverbände vernommen, die Abteilungen Geburtshilfe und Frauenheilkunde im Klinikum Bielefeld am Standort Halle zu schließen. Aus allen Rathäusern wurden oder werden in Kürze Resolutionen an Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann verschickt, in denen darauf gedrängt wird, die mögliche Schließung der Abteilungen für Geburtshilfe und Allgemeine Frauenheilkunde zu verhindern.

Steinhagen heimatet: Heimatpreis 2023

Der Heimatpreis geht in die dritte Runde! Welche Personen, Vereine, Initiativen haben sich in 2023 besonders für unsere Heimatgemeinde stark gemacht? Wir freuen uns über Ihre Vorschläge! Die Frist läuft noch bis zum 30. September.