Wie gewohnt hoch: Anmeldezahlen an Steinhagener Schulen
Die Anmeldungen an den Steinhagener weiterführenden Schulen sind im Großen und Ganzen abgeschlossen. Wie gewohnt sprechen die hohen Zahlen für sich: Der Zulauf am Steinhagener Gymnasium und an der Realschule ist weiterhin hoch. Wie sehen die Zahlen aktuell aus und was bedeuten sie?
Anmeldungen am SteinGy
119 Kinder wurden am Steinhagener Gymnasium angemeldet. Davon kommen 81 Kinder von den Steinhagener Grundschulen, 30 aus Bielefeld und 8 aus anderen benachbarten Kommunen. Die Anmeldezahlen bleiben damit auf einem weiterhin hohen Niveau. Nach aktuellen Stand kann aber jedem angemeldeten Kind ein Platz angeboten werden. Es werden 4 Eingangsklassen gebildet. Übrigens: Die Planungen zur Erweiterung des Gymnasiums schreiten voran. In der vergangenen Ratssitzung wurde der energetische Standard für die geplanten Erweiterungsbauten festgelegt. Jetzt kann es in großen Schritten weitergehen.
Anmeldungen an der Realschule
An der Realschule Steinhagen wird es wieder spannend. 116 Anmeldungen liegen vor, davon 89 aus Steinhagen. 16 Anmeldungen stammen von Kindern aus Halle, 11 aus Bielefeld.
Die hohe Anmeldezahl zeigt erneut einen Bedarf an einer Vierzügigkeit. Auch wenn wir in diesem Jahr theoretisch wieder eine vorübergehende Mehrklasse beantragen könnten: Ziel ist die langfristige Vierzügigkeit der Realschule.
Im vergangenen Jahr hatten wir unseren Antrag auf duaerhafte Vierzügigkeit bei der Bezirksregierung ruhend gestellt, nachdem wir mit einem Kompromissvorschlag zunächst alle Kinder aufnehmen konnten. Die Anforderungen der Bezirksregierung haben wir erfüllt: gemeinsam mit den Nachbarkommunen haben wir eine überörtliche Schulentwicklungsplanung und regelmäßigen Austausch etabliert. Den Antrag auf dauerhafte Vierzügigkeit haben wir nunmehr aufleben lassen. Nun erwarten wir gespannt die Antwort der Bezirksregierung. Die diesjährigen Zahlen spielen uns in die Karten, denn trotz geringer Anmeldezahlen an der Haller Gesamtschule, sind die Anmeldungen aus Halle in diesem Jahr deutlich weniger (bislang handelte es sich um etwa eine ganze Klassenstärke). Dies bestärkt uns darin, dass der Bedarf an einer Vierzügigen Reaschule gegeben ist, ohne die Gesamtschule Halle in ihrem Bestand zu gefährden.