Sarah Süß
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Graf Bernhard: Ehemaliges Hotel wird zur Unterbringung geflüchteter Menschen genutzt

FAQ

  • Welche Menschen ziehen im Graf Bernhard ein?

    Im Graf Bernhard werden bis zu 44 Personen einziehen. Dabei wird es sich nicht um Menschen handeln, die gerade erst neu nach Steinhagen gekommen sind. Das Sozialamt der Gemeinde Steinhagen wird Menschen auswählen, die uns gut bekannt sind, bereits einige Zeit hier leben und auch untereinander gut auskommen.

    Mit bis zu 44 Personen handelt es sich eher um eine kleinere Unterbringung. Zum Vergleich: Im weißen Haus an der Riegestraße, am Laukshof und Am Cronsbach leben jeweils etwa 60 Personen, in den Containern an der Queller Straße sogar bis zu 130.

  • Warum nehmen wir immer mehr Flüchtlinge auf?

    Rund 400 geflüchtete Menschen leben derzeit in Steinhagen. Das ist nicht wenig, aber wir sind weiterhin verpflichtet, Menschen aufzunehmen. Das ergibt sich aus § 1 des Flüchtlingsaufnahmegesetzes. Die geflüchteten Menschen werden durch die Bezirksregierung auf die Kommunen verteilt. Die Gemeinde muss sie aufnehmen. Die geflüchteten können sich auch nicht aussuchen, in welcher Stadt oder Gemeinde sie leben möchten.

  • Ist es nicht viel zu teuer ein Hotel anzumieten?

    Es ist unüblich, Details aus dem Vertragsverhältnis zu veröffentlichen. Doch klar ist: Die Anmietung des Graf Bernhard ist wesentlich kostengünstiger als die Nutzung von Containern.

  • Muss das Gebäude nicht erst einmal renoviert werden? Wer bezahlt das?

    Das Gebäude steht seit rund 5 Jahren leer. Daher ist es so instandzustezen, dass dort Menschen einziehen können. Diese Arbeiten, sowie im Vorfeld notwendige Wartungen werden durch den Eigentümer durchgeführt, die Gemeinde Steinhagen hat das Objekt ja lediglich gemietet.

  • Warum haben wir als Anwohner aus der Presse davon erfahren?

    Die Information der breiten Öffentlichkeit durch die Presse ist ein erster Schritt. Vor Nutzung und Bezug des Gebäudes wird es eine Einladung geben zu einem Austausch, in dem das Gebäude angeschaut und alle Fragen gestellt werden können. Auch schon jetzt können Sie sich mit Ihren fragen gerne an mich, an Sozialamtsleiterin Birgit Pape oder Integrationsbeauftragte Janine Sözen-Dessin wenden.

  • Wird es eine Art Sichtschutz geben?

    Ja. Genutzt wird nicht der Hautpeingang, sondern der hintere Eingang, der direkt ins Hotel führt. Dort wird es noch Maßnahmen zum Sichtschutz zwischen Terrasse und den anliegenden Wohnhäusern geben.

  • Muss ich als Anwohner Angst haben?

    In vielen Gesprächen wird deutlich, dass einige Menschen Angst haben. Nutzen Sie die Gelegenheit mit uns in Kontakt zu treten, um Ihre Ängste abzubauen. Die in Steinhagen lebenden geflüchteten Menschen sind uns alle bekannt. Wir stehen durch die Flüchtlingsberatung und unsere Hausmeister, die sich täglich in unseren Unterkünften aufhalten, stets in Kontakt. Die Menschen nehmen an Sprachkursen teil, viele gehen einer Arbeit nach und die meisten sind guten Willens, sich zu integrieren. Bei aller anfänglichen Skepsis der direkten Anlieger, auch an der Queller Straße oder Riegestraße, haben wir bis jetzt ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.

Seit 2020 steht das ehemalige Hotel und Restaurant „Graf Bernhard“ leer. Ein neuer Betreiber konnte offenbar in dieser Zeit nicht gefunden werden. Nun mietet die Gemeinde Steinhagen das Gebäude an, um es zur Unterbringung geflüchteter Menschen zu nutzen.

Bestandsobjekt statt Container

Grundsätzlich streben wir stets an, auf die Unterbringung in Containeranlagen zu verzichten. An verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet haben wir daher Wohnraum angemietet um geflüchtete Menschen unterzubringen, z.B. an der Riegestraße. Trotzdem kommen wir um Containeranlagen wie an der Queller Straße nicht ganz umhin, die Zahl der Menschen, die Steinhagen erreichen ist zu groß um vollständig darauf zu verzichten. Und wir sind verpflichtet, diese Menschen aufzunehmen.
Die Container am Hallenbad können nun aber vollständig abgebaut werden. Das ist auch in finanzieller Hinsicht gut, denn Containeranlagen zu mieten ist deutlich teurer als Bestandsgebäude wie den Graf Bernhard.

Wer zieht dort ein?

Steinhagen ist eine kleine Gemeinde. Das hat den Vorteil, dass wir die Menschen, die zu uns kommen schnell kennenlernen können. Unsere Integrationsbeauftragte Janine Sözen-Dessin kennt alle in Steinhagen lebenden geflüchteten Menschen, das sind aktuell etwa 400. In das Gebäude Graf Bernhard werden keine Menschen einziehen, die gerade neu in Steinhagen angekommen sind. Dort werden diejenigen untergebracht, die schon eine Weile hier leben und uns gut bekannt sind. In der Vergangenheit haben wir so sehr gute Erfahrungen gemacht.

Eine gute Chance

Das Graf Bernhard steht seit 5 Jahren leer. Dass sich in der Zwischenzeit kein neue Betreiber gefunden hat ist bedauerlich. Denn am liebsten hätten wir alle gerne wieder ein Hotel in Ortskernnähe gehabt. Statt weitere Containeranlagen aufzubauen, reduzieren wir diese nun: Die Container am Hallenbad werden vollständig abgebaut. Die zur Unterbringung gut geeigneten Räumlichkeiten des Graf Bernhard nutzen wir zur Unterbringung geflüchteter Menschen. In den großzügigen Räumlichkeiten ist auch genug Platz für Sprachkurse, und vielleicht ergeben sich ja neue Möglichkeiten dort auch einen Ort der Begegnung zu schaffen? Das könnte Ängste und Vorurteile abbauen und einen echten Mehrwert in Sachen Integration bieten.

FAQ

  • Welche Menschen ziehen im Graf Bernhard ein?

    Im Graf Bernhard werden bis zu 44 Personen einziehen. Dabei wird es sich nicht um Menschen handeln, die gerade erst neu nach Steinhagen gekommen sind. Das Sozialamt der Gemeinde Steinhagen wird Menschen auswählen, die uns gut bekannt sind, bereits einige Zeit hier leben und auch untereinander gut auskommen.

    Mit bis zu 44 Personen handelt es sich eher um eine kleinere Unterbringung. Zum Vergleich: Im weißen Haus an der Riegestraße, am Laukshof und Am Cronsbach leben jeweils etwa 60 Personen, in den Containern an der Queller Straße sogar bis zu 130.

  • Warum nehmen wir immer mehr Flüchtlinge auf?

    Rund 400 geflüchtete Menschen leben derzeit in Steinhagen. Das ist nicht wenig, aber wir sind weiterhin verpflichtet, Menschen aufzunehmen. Das ergibt sich aus § 1 des Flüchtlingsaufnahmegesetzes. Die geflüchteten Menschen werden durch die Bezirksregierung auf die Kommunen verteilt. Die Gemeinde muss sie aufnehmen. Die geflüchteten können sich auch nicht aussuchen, in welcher Stadt oder Gemeinde sie leben möchten.

  • Ist es nicht viel zu teuer ein Hotel anzumieten?

    Es ist unüblich, Details aus dem Vertragsverhältnis zu veröffentlichen. Doch klar ist: Die Anmietung des Graf Bernhard ist wesentlich kostengünstiger als die Nutzung von Containern.

  • Muss das Gebäude nicht erst einmal renoviert werden? Wer bezahlt das?

    Das Gebäude steht seit rund 5 Jahren leer. Daher ist es so instandzustezen, dass dort Menschen einziehen können. Diese Arbeiten, sowie im Vorfeld notwendige Wartungen werden durch den Eigentümer durchgeführt, die Gemeinde Steinhagen hat das Objekt ja lediglich gemietet.

  • Warum haben wir als Anwohner aus der Presse davon erfahren?

    Die Information der breiten Öffentlichkeit durch die Presse ist ein erster Schritt. Vor Nutzung und Bezug des Gebäudes wird es eine Einladung geben zu einem Austausch, in dem das Gebäude angeschaut und alle Fragen gestellt werden können. Auch schon jetzt können Sie sich mit Ihren fragen gerne an mich, an Sozialamtsleiterin Birgit Pape oder Integrationsbeauftragte Janine Sözen-Dessin wenden.

  • Wird es eine Art Sichtschutz geben?

    Ja. Genutzt wird nicht der Hautpeingang, sondern der hintere Eingang, der direkt ins Hotel führt. Dort wird es noch Maßnahmen zum Sichtschutz zwischen Terrasse und den anliegenden Wohnhäusern geben.

  • Muss ich als Anwohner Angst haben?

    In vielen Gesprächen wird deutlich, dass einige Menschen Angst haben. Nutzen Sie die Gelegenheit mit uns in Kontakt zu treten, um Ihre Ängste abzubauen. Die in Steinhagen lebenden geflüchteten Menschen sind uns alle bekannt. Wir stehen durch die Flüchtlingsberatung und unsere Hausmeister, die sich täglich in unseren Unterkünften aufhalten, stets in Kontakt. Die Menschen nehmen an Sprachkursen teil, viele gehen einer Arbeit nach und die meisten sind guten Willens, sich zu integrieren. Bei aller anfänglichen Skepsis der direkten Anlieger, auch an der Queller Straße oder Riegestraße, haben wir bis jetzt ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.

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